Kumatox G Granulatköder zur Abtötung von Hausmäusen 300 g

Die Köder werden an den Orten ausgelegt, an denen die Nagetiere am zahlreichsten vorkommen, in der Nähe ihrer Baue, ihrer üblichen Nahrungs- und Wasserquellen und auf den Wegen zu diesen Quellen. Die Pellets werden in undurchlässigen Schalen platziert, die entsprechend abgedeckt sind, oder vorzugsweise in Ausrottungsstationen, um den Zugang anderer Tiere zu verhindern und eine Verunreinigung von Lebens- und Futtermitteln zu vermeiden. Die Menge und Dichte der platzierten Köder richtet sich nach der Anzahl der Nagetiere in der Einrichtung.

Für Mäuse:
1-3 Haufen von 25-100 g pro 100 m?. Die Köder sollten so lange kontrolliert und aufgefüllt werden, wie der Fang dauert. Nicht verzehrte Köderreste müssen geerntet werden, tote Tiere müssen eingesammelt und an einem bestimmten Ort vergraben werden.

Achtung! Kumatox darf nicht in der freien Natur verwendet werden. Kann beim Verschlucken und bei Berührung mit den Schleimhäuten und der Haut gesundheitsschädlich sein! Schutz vor Haus- und Nutztieren. Es darf nicht anders als in der Anleitung angegeben verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren

Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz: Tragen Sie Arbeitskleidung, Stiefel und Handschuhe, wenn Sie Fallen stellen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife, bevor Sie essen und wenn Sie Ihre Arbeit beenden.
Vergiftungssymptome: Übelkeit und Erbrechen kurz nach der Einnahme. Nach einigen Stunden bis Tagen Einblutungen in die Haut und Schleimhäute, Blutergüsse, Blut im Urin und Stuhl, Blutungen aus Nase und Zahnfleisch.

Erste Hilfe: Bei Verschlucken etwa einen halben Liter lauwarmes Wasser mit 10 Tabletten medizinischer Kohle trinken und durch Reizung des Rachens Erbrechen herbeiführen. Bei Augenkontakt 10-15 Minuten lang mit einem Strahl sauberen Wassers ausspülen. Wenn die Haut betroffen ist, kontaminierte Kleidung ausziehen, Haut mit Wasser und Seife waschen. Überweisen Sie das Unfallopfer in ärztliche Behandlung und informieren Sie es über das Produkt und die geleistete erste Hilfe. Das Gegenmittel im Falle einer Vergiftung ist Vitamin K1, die Dosis wird vom Arzt festgelegt. Die Behandlung kann beim Toxikologischen Informationszentrum in Prag erfragt werden.