Nera Agro Kuprikol 50 Pflanzenschutzmittel 1 kg

Messbecher im Inneren der Verpackung. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch, bevor Sie das Produkt verwenden. Das Produkt darf nicht anders verwendet werden, als in der Anleitung angegeben!

Wirkstoff Kupferoxychlorid 84% (Cu-Gehalt 50%)
Zubereitung der Anwendungsflüssigkeit: Eine abgewogene Menge des Produkts in einer kleinen Menge Wasser zu einer dünnen AuFSChlämmung mischen und dann in einen halb mit Wasser gefüllten Sprühbehälter gießen, umrühren und mit Wasser bis zur vorgeschriebenen Menge auffüllen. Bereiten Sie die Menge der zu verwendenden Spritzflüssigkeit vor. Achtung! Verwenden Sie keine Eisen- oder Weißmetallbehälter für die Flüssigkeitszufuhr oder -anwendung.

Vergiftungserscheinungen:Cupricol 50 reizt die Haut und die Atemwege, verursacht eine Entzündung der Schleimhäute der Atemwege und der Bindehäute und führt bei Verschlucken zu Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall. Allgemeine Grundsätze der Ersten Hilfe: Suchen Sie bei gesundheitlichen Problemen oder im Zweifelsfall einen Arzt auf. Bei lebensbedrohlichen Zuständen sollte die Wiederbelebung vorrangig durchgeführt werden: der Betroffene atmet nicht - es muss sofort eine künstliche Beatmung durchgeführt werden, bei Herzstillstand - es muss sofort mit einer indirekten HerzmasSage begonnen werden, bei Bewusstlosigkeit muss der Betroffene in eine stabilisierte Lage gebracht werden.

Wenn die Haut betroffen ist, fleckige Kleidung entfernen, die betroffene Stelle mit viel Wasser waschen, wenn keine Hautschäden (Verletzungen) entstanden sind, kann Seife verwendet werden, ärztliche Behandlung veranlassen. Bei Augenkontakt sofort mit fließendem Wasser spülen, Augenlider mit den Fingern (auch gewaltsam) öffnen, mindestens 10 Minuten lang spülen, ärztliche Behandlung veranlassen. Bei Einatmung sofort die Exposition beenden, die betroffene Person an die frische Luft bringen (Vorsicht vor kontaminierter Kleidung), die betroffene Person vor Kälte schützen, ärztliche Behandlung veranlassen. Bei Verschlucken und bei Augenkontakt ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Informieren Sie den Arzt über die geleistete Erste Hilfe und das Produkt, mit dem das Opfer gearbeitet hat. Die Therapie kann bei der zuständigen Giftinformationszentrale erfragt werden.